Samstag, 17. April 2010

Der gotische und der romanische Baustil


Der gotische Baustil
Den gotische Baustil findet man ursprünglich nur in Kirchen,später aber auch bei
einfacheren Bauten.
Das Wort Gotik wird von dem italienischen Wort gotico (barbarisch) abgeleitet.

Die besonderen Merkmale des gotischen Baustils sind:
- die Ablösung der romanischen Rundbögen durch Spitzbögen
- die große farbigen Fenster
- die zahlreichen Verzierungen an den Wänden
- Vergrößerung der Höhe des Innenraumes und der Türme
- das Lasten des Gewichtes auf aufwenigen Säulen

Das Ziel der gotischen Baumeister war es, Licht und Weiträumigkeit in das dunkle Innere zu bringen.

Berühmte gotische Kirchen sind:
Notre Dame in Paris,
UlmerMünster

Die Bauzeit der Bauwerke war oft sehr lang und betrug 80 bis 100 Jahre.


Der romanische Baustil
Die Stilepoche der Romanik erhielt seinen Namen aufgrund der Wiederverwendung, von den in der römischen Antike verwendeten Stilelementen, wie Säulen, Pfeiler und Rundbögen.
Daher ist das entscheidenste Merkmal des romanischen Baustils ohne Zweifel
der Rundbogen.
Typisch für die Romanik sind ebenfalls dicke festungsartige Mauern und große Wandflächen mit nur kleinen Türen und Fenstern, wodurch die Bauwerke einen wuchtigen Eindruck hinterlassen. Kleine, meist gedrungene Türme zierten die Bauten. Die Deckenkonstruktion war zu Beginn der Epoche eine reine Balkendecke und wurde später durch Kreuzgrat- und Kreuzrippengewölbe abgelöst.

Stilmerkmale der Romanik sind:
- die halbkreisförmigen Rundbogen an Portalen und
Fenstern
- die kleine Fenster
- die gedrungene Türme
- die flachen Balkendecken
- die massive burgartige Mauern

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